Aktuelles

Stopp! Ein Schritt zurück…

Vordere Reihe auf den Stühlen von rechts nach links: Achin Lindheimer (Junger VBE Berlin), Kerstin Ruthenschröer (Bundessprecherin Junger VBE), Ina Amm (Junger tlv), Theresa Braun (Junger VBE Rheinland -Pfalz) 1. Reihe stehend: Sabine Gärtner (Junger VBE Baden-Württemberg), Daniel Weber (Junger VBE NRW), Katharina Zölsch (Junger VBE NRW), Udo Beckmann (VBE Bundesvorsitzender), Marie-Louise Roth (Junger VBE Rheinland-Pfalz), Lisa Döring (Junger VBE Hessen), Mira Brühmüller (Junger VBE B.-W.), Susann Meyer (Junger VBE M.-V-) 2. Reihe: Jenny Gouasé (Junger VBE Rheinland-Pfalz), Knut Oberdiek (Junger SLV), Christine Striesow (Junger VBE M.-V-), Gottfried Hägele (Junger VBE M.-V-), Luisa Klaws (Junger VBE Niedersachsen), Vanessa Peuckert (Junger SLLV), Wiebke L’Hoste (Junger SLLV), Christina Andree (Junger VBE Niedersachsen), Anna-Maria Althelmig (Junger VBE Berlin)

Workshop-Referent Thorsten Immig demonstriert: Ein Gespräch auf Augenhöhe zeigt gegenseitige Wertschätzung und wirkt nicht auf einer bedrohlichen Ebene von oben herab.

… nicht unbedingt das Motto des Jungen VBE. Am letzten Märzwochenende 2019 waren dies jedoch wichtige Worte und Taten. Die Landesprecher*innen und weitere Vertreter der Bundesländer setzten sich mit dem Thema „Deeskalation im Schulalltag“ auseinander. Gewalt gegen Schüler und Lehrkräfte darf nicht toleriert werden! Wie aber verhalte ich mich in der Situation, wenn Schüler sich schlagen und treten? Oder gar ich selbst als Lehrkraft angegriffen werde?

Eindrucksvoll zeigte Thorsten Immig, der als Jugendlicher selbst in der Rolle des Täters steckte und nun als Präventionscoach tätig ist, was in solchen Situationen zu beachten und zu tun ist. Das wichtigste hinsichtlich der Prävention ist die eigene Haltung-was wir als Lehrer von unseren Schülern erwarten, müssen wir gemeinsam im Kollegium auch vorleben. Kommt es zu Gewalt gegenüber einer Person, so muss eine Konsequenz folgen! In verschiedenen Rollenspielen und Praxiselementen wurde uns gezeigt, was zu tun ist, wenn wir angegriffen werden. Hierzu gehört vor allem der Schritt zurück – denn wir wollen nicht in der Situation bleiben und auch nicht weiter dort hineingehen und das müssen wir deutlich machen.

Am Nachmittag stand die VBE Pressearbeit im Fokus. Die Pressereferentin, Anne Roewer, zeigte den Teilnehmer*innen wichtige Kriterien, die einen gelungenen Presseartikel ausmachen.

Aktiver Austausch mit dem VBE Bundesvorsitzenden Udo Beckmann

Auch der Bundesvorsitzende Udo Beckmann ließ es sich nicht nehmen, das Bundestreffen des Jungen VBEs zu besuchen. „Wir müssen zusammenstehen und die kleinen Landesverbände unterstützen“, war eine wichtige Aussage von ihm, gilt aber auch gleichzeitig  als eine Herausforderung. Das Zusammenstehen aller Verbände der 16 Bundesländer wird auch für ein kommendes Projekt des Jungen VBE gelten, welches wir beim nächsten Treffen realisieren. Ihr könnt gespannt sein!

Zum Abschluss der Tagung wurde Gottfried Hägele, langjähriger JVBE-Sprecher in Mecklenburg-Vorpommern, verabschiedet. Er wird dem Jungen VBE fehlen, dem Verband jedoch treu bleiben.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Bundessprecherin des Jungen VBE, Kerstin Ruthenschröer, welche die Arbeitssitzung professionell leitete.  Ebenso bedanken wir uns bei den Landesverbänden Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, die das Bundestreffen in Mannheim im Vorfeld mitgeplant und -finanziert haben.