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Marcus von Scheven – Vorstandsvorsitzender Junger SLV
Mein Name ist Marcus von Scheven, ich bin 30 Jahre jung und seit 2014 Mitglied im Sächsischen Lehrerverband.
Gebürtig bin ich aus Sachsen-Anhalt, habe nach meinem Abitur in Thüringen Wirtschaftspädagogik mit Sportwissenschaften studiert und bin zum Referendariat nach Dresden gekommen. Seit meinem erfolgreichen Abschluss des Vorbereitungsdienstes 2015 bin ich Lehrer für Wirtschaft und Sport am BSZ für Elektrotechnik in Dresden. Hier unterrichte ich zum einen Fachschüler auf dem Weg zum staatlich geprüften Techniker und zum anderen Berufsschüler der Fachrichtungen Informationstechnik und Energietechnik.
Seitdem engagiere ich mich auch in der Gewerkschaft. Relativ zeitig wurde ich Mitglied des Fachverbandes für berufsbildende Schulen im SLV. Schon immer bin ich an einem regen Erfahrungsaustausch sowohl zwischen jüngeren und erfahrenen Lehrern, als auch zwischen Lehrern und Schülern interessiert, sodass auch die Zugehörigkeit zur Junglehrerabteilung des Verbandes nicht lange auf sich warten ließ.
Mit dem Jungen SLV habe ich in den vergangenen Jahren nicht nur versucht, neue Menschen für den Beruf des Lehrers zu begeistern, sondern stets auch die Qualität in unserem Beruf für die Einsteiger und langjährigen Kollegen zu verbessern. Daher freue ich mich unter anderem darüber, den jungen Referendaren jedes Jahr ein kleines Begrüßungsgeschenk überreichen zu können oder den JSLV auf diversen Bildungsveranstaltungen, wie der Buchmesse zu vertreten. Für mich steht dabei nicht das stupide Werben von Mitgliedern im Vordergrund, sondern den einzelnen Menschen mit seinen Problemen und Ideen bestmöglich nachvollziehen und unterstützen zu können.
Im Vorstand des Jungen Sächsischen Lehrerverbands möchte ich diese Aktivitäten gern fortsetzen und ausbauen. Auf die kommenden Aufgaben freue ich mich sehr.
Ann Jentsch – stellvertretende Vorstandsvorsitzende Junger SLV
Als ich gebeten wurde, mich vorzustellen, habe ich nicht unbedingt vor Freude einen Luftsprung gemacht. Mich selbst in den Fokus zu rücken, ist nicht unbedingt meine Stärke. Viel wohler fühle ich mich in den schulischen vier Wänden.
Seit einigen Jahren arbeite ich als Grundschullehrerin in Chemnitz. Der Weg zu meinem Traumjob war alles andere als geradlinig, dennoch bin ich nun beruflich mehr als angekommen. Als Klassenlehrerin einer zweiten Klasse ist kein Tag wie der andere. Jeden Tag gilt es, den Kindern unsere Welt ein wenig näher zu bringen, sie zum selbstbestimmten Denken anzuregen, Grundlagen für ihr weiteres Leben zu schaffen und nebenbei immer ein offenes Ohr für die kleineren und manchmal auch größeren Probleme dieser zauberhaften Kinder zu haben. Denn wie schon Astrid Lindgren sagte: „Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade lesen lernen.“ Genau aus diesem Grund ist es mir wichtig, den Kindern in meiner Umgebung eine positive Einstellung zum Leben mit auf den Weg zu geben.
Im privaten Bereich genieße ich das Leben mit meinem Lebensgefährten und meinen beiden Kindern (9 Jahre, 5 Jahre). Egal ob Bouldern, Kinobesuche, Wanderungen oder gemeinsame Backnachmittage, bei uns ist eigentlich immer etwas los. Dabei ist ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen beruflichen und privaten Dingen ein Muss.
Der Junge SLV bietet mir die Möglichkeit, mich gut zu vernetzen – sowohl mit anderen Grundschullehrern als auch schulartübergreifend. Insbesondere der Erfahrungsaustausch mit jungen Kollegen, der Perspektivwechsel mit Kollegen von anderen Schularten, aber auch der Austausch mit erfahrenen Kollegen des SLV ist Gold wert in unserer sich schnell wandelnden Bildungslandschaft.
René Michel – Mitglied im Vorstand Junger SLV und stellv. Landesvorsitzender SLV
Hallo, ich bin René Michel, gebürtiger Sachse und engagierter Gewerkschafter. Nach meinem Studium an der TU Dresden (2009-2016) absolvierte ich bis 2017 meinen Vorbereitungsdienst an der Ludwig-Richter-Schule, Oberschule Radeberg, an der ich inzwischen auch als Lehrer unterrichte. Studiert habe ich Deutsch, Geschichte und Ethik für das Lehramt an Mittelschulen, unterrichte allerdings auch Musik. Vom Sächsischen Lehrerverband profitiere ich seit meiner eigenen Schulzeit – ich hatte schon damals, dank meiner Oma, den Lehrerkalender – und unterstütze die Verbandsarbeit aktiv seit Oktober 2016 als ehrenamtlich gewählter Referent für Junglehrer. Inzwischen wurde ich zum stellvertretenden Landesvorsitzenden des SLV gewählt und arbeite seit 2021 im Lehrerhauptpersonalrat.
Die schulpolitische Landschaft ist in Bewegung. Von passgenauer Didaktik über Digitalisierung des Lehrens und Lernens bis hin zur Diversität der Schülerschaft werden hohe Ansprüche an den heutigen Unterricht und damit an die Lehrenden gestellt. Ein gutes Stück dessen habe ich bereits selbst erfahren und gestalten können. Als ehrenamtlicher Funktionsträger im SLV bestehen meine Aufgaben unter anderem darin, mit Politik und Arbeitgeber ins Gespräch zu kommen, gewerkschaftliche Forderungen zu formulieren, zu vertreten und durchzusetzen, Mitglieder fortzubilden und die Gemeinschaft der Lehrenden beratend zu begleiten. Gemeinschaft ist ein zentrales Anliegen jeder Interessenvertretung, denn keiner von uns steht allein da. Deswegen engagieren wir uns auch an den Universitätsstandorten. Mit unseren Arbeitskreisen in Dresden, Chemnitz und Leipzig haben wir schon einiges erreicht, denn dadurch können wir gezielter in den Regionen wirken. Wir organisieren Veranstaltungen für Studierende und Lehrende, begrüßen Referendare und Seiteneinsteiger – unser Markenzeichen ist der Kaffeebecher – stehen mit Rat und Tat zur Seite und geben unser Wissen in Seminaren präsent und digital weiter.
Wie Lehrergenerationen vor uns, sehen wir diesen erfüllenden Beruf als Berufung und bilden eine gemeinsame Brücke in eine Zeit, die nun durch den Freistaat Sachsen zukunftsweisend gestaltet werden muss.
Ich setze mich für euch ein, um eure Forderungen und Wünsche an die Verantwortlichen heranzutragen, das auch auf Bundesebene als 2. Stellvertretender Bundesvorsitzender des Jungen VBE Bund und Schatzmeister.
Wir gemeinsam – damit Sachsen zukunftsfähig bleibt.
Stefanie Waibl – Mitglied im Vorstand Junger SLV
Mein Name ist Stefanie Waibl, ich bin ein Familienmensch aus der Lausitz. Nachdem ich mein Abitur in Dresden absolviert habe, studierte ich dort auch anschließend an der Technischen Universität Germanistik und Politikwissenschaft für das Lehramt am Gymnasium. Meinen Vorbereitungsdienst habe ich danach 2017 erfolgreich bestritten und unterrichte nun am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Dresden. Der Reiz dieses Lehramtes liegt für mich darin, sowohl sehr junge Schüler wie auch reifende Heranwachsende auf Ihrem schulischen Weg begleiten zu dürfen.
Der Austausch mit Kollegen aus allen Generationen ist mir ein großes Anliegen und das Zuhören bei Problemen und Schwierigkeiten gehört für ein gesundes Miteinander einfach dazu. Als Gleichstellungsbeauftragte an unserer Schule und Vorsitzende des Kreisverbandes Dresden – Stadt bin ich es gewohnt, auf Sorgen zu reagieren und mögliche Lösungen zu erarbeiten.
Seit kurzem gehöre ich auch zum Team des jungen SLV-Vorstandes und bringe mich hier gerne mit neuen Ideen ein, um den Lehrerberuf attraktiver zu machen und mich der Sorgen der angehenden Lehrer, der Lehramtsanwärter und auch der Junglehrer anzunehmen: Ein offenes Ohr ist bei mir immer zu finden!
Mir ist es dabei wichtig, nach Lösungen zu suchen und nicht nur nach Problemen.
Patrick Greulich – Mitglied im Vorstand Junger SLV
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich, Patrick Greulich, mich seit mehreren Jahren im Arbeitskreis des Jungen SLV engagierte, bin ich nun das jüngst gewählte Mitglied im Vorstand und möchte mich Ihnen kurz vorstellen.
Meine Wurzeln liegen im beschaulichen Erzgebirge, dem ich nach wie vor durch Familie, Freunde und meine Band sehr verbunden bin. Dort war ich bereits als Klassen- und Schülersprecher aktiv. Das Lehramtsstudium für Geografie und Germanistik zog mich dann vor etwa zehn Jahren nach Dresden, verliebt in die Stadt und Gegend blieb ich bis heute hier. Ich engagierte mich im Fachschaftsrat Allgemeinbildende Schulen, hatte immer schon Spaß, Exkursionen, Feste und weitere Veranstaltungen für andere zu organisieren und mich für deren Belange einzusetzen. Daher suchte ich nach einem Pendant für den FSR nach meinem Studium und fand dieses im Sächsischen Lehrverband.
Ganz sympathisch geworben wurde ich damals im Rahmen eines Stammtisches und bald gründeten wir den Jungen SLV als Ableger der sächsischen Hauptgewerkschaft SLV. Der steht bis heute für Engagement, Frische, Offenheit und Miteinander, das schätze ich sehr, weshalb es mir eine Ehre ist, nun im Vorstand mitarbeiten zu dürfen.
Neben meiner Arbeit im SLV bin ich auch im Örtlichen Personalrat meiner Schule tätig, spiele außerdem Piano und Gitarre, bin gern mit Freunden unterwegs, liebe das Kino und gute Bücher und habe eine Passion für Kaffee mit leckerem Kuchen. Dabei kann man auftanken, neue Kräfte sammeln, gewappnet sein für neue Aufgaben, die wir dann gemeinsam angehen, immer getreu nach meinem Motto im SLV aber auch in meiner Arbeit im Unterricht: „Gemeinsam, statt einsam, keiner darf verloren gehen!“