Die SLV-Gewerkschaft

Der SLV – Ostdeutschlands größter Lehrerverband

Der Sächsische Lehrerverband wurde am 10. März 1990 von Lehrerinnen und Lehrern gegründet, die auch im Schulbereich für eine politische Wende eingetreten sind. Der SLV organisiert 10.000 Mitglieder in alle Schularten und ist damit „Sachsens starke Lehrergewerkschaft“. Er kämpft für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern und macht sich für die Erhöhung der Attraktivität des Lehrerberufs in Sachsen stark.

Der SLV setzt sich in Schulen und Politik aktiv für seine Mitglieder ein und vertritt deren Interessen gegenüber dem Sächsischen Landtag, der Staatsregierung und der Schulaufsicht. Zentrale Aufgaben sieht der Sächsische Lehrerverband in der Qualitätssicherung sowie -steigerung von Bildung und Erziehung. Zusätzlich vertritt der SLV die Interessen der Lehrer*innen in den Lehrerpersonalräten und im Sächsischen Beamtenbund.

Der SLV hat Sitz und Stimme in der Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion, der Spitzengewerkschaft für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Er ist präsent in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst bzw. im Lehrerbereich des Freistaates Sachsen.

Der SLV ist die sächsische Landesvertretung des VBE und ist somit auch Mitglied des VBE Bund (Verband Bildung und Erziehung).

Unter anderem setzt sich der Sächsische Lehrerverband für die Umsetzung folgender bildungs- und berufspolitischer Forderungen ein:

  • ein begabungsgerechtes, vielgliedriges Schulwesen
  • Leistung muss sich lohnen!
  • Qualitätsstandards müssen erhalten bleiben!
  • für die berufliche, gesellschaftliche und soziale Förderung des Berufsstandes
  • Beamtenstatus nicht nur für Schulleitungen!
  • Kündigungsschutz für Angestellte
  • Tarifangleichung an das Westniveau