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neue Herausforderungen müssen rechtzeitig vorbereitet werden

beitragsbild ukraine flagge

Der Junge SLV spricht den Menschen der Ukraine in dieser schwierigen Zeit sein tief empfundenes Mitgefühl und seine Unterstützung aus. Jetzt gilt es, sich auch im Freistaat auf die Ankunft der Geflüchteten vorzubereiten und für die Betreuung sowie Beschulung der ukrainischen Kinder zusätzliche personelle Ressourcen vorzuhalten.

Tausende Menschen – vor allem Frauen und Kinder – fliehen aktuell vor dem Krieg nach Deutschland und auch nach Sachsen. Sie mit offenen Armen zu empfangen, ihnen bei der Bewältigung ihrer schrecklichen Erlebnisse zu helfen und ein Stück weit Normalität zurückzugeben, sieht der Sächsische Lehrerverband als selbstverständlich an.

Wir begrüßen die Pläne des SMK, für die Betreuung und Beschulung der nach Sachsen geflüchteten ukrainischen Kinder zusätzliches Personal mit entsprechenden Sprachkenntnissen einzustellen. Dabei muss zum einen gewährleistet werden, dass diese Assistenzkräfte und Vertretungslehrer kurzfristig und unbürokratisch zum Einsatz kommen. Zum anderen ist sicherzustellen, dass sie vorrangig und ausschließlich für die ukrainischen Schüler zur Verfügung stehen.

Schule ist nicht nur ein Ort der Bildung und Wissensvermittlung, sondern bietet vor allem auch einen geschützten Raum, in dem Kinder Orientierung finden sowie Werte und soziales Miteinander lernen sollen. Deshalb ist es wichtig, die Geschehnisse in der Ukraine im Unterricht zu thematisieren.

Hilfreiche Informationen und nützliche Links zum Krieg in der Ukraine finden Lehrerinnen und Lehrer u. a. hier:

Weitere Informationen:

Solidaritätsbekundung des VBE Bund an die Schwester-Organisationen in der Ukraine (vom 01.03.2022)

Solidaritätsbekundung des SBB Beamtenbund und Tarifunion Sachsen an die Ukraine (vom 28.02.2022)