Aktuelles

Kreative Wege für die Schule von morgen

Vom 13. bis zum 14. September 2025 trafen sich die Mitglieder des Jungen SLV zur Klausurtagung, die dieses Jahr in Chemnitz stattfand. Unter dem Motto „KI-gestützte und lebensnahe Stundengestaltung – Alternativen zum Frontalunterricht“ tauschten sich die Teilnehmenden über neue und spannende Ideen für Schule und Unterricht aus.
Im Vorfeld fand am Freitag eine ausführliche Vorstandssitzung des Jungen SLV statt. Neben einem Rückblick auf die vergangenen Monate standen die zukünftige Aufgabenverteilung, die Jahresplanung sowie die Überarbeitung des Positionspapiers und anstehende Veranstaltungen auf der Agenda. Dabei wurden viele Dinge besprochen und in die Wege geleitet, um den Jungen SLV weiterhin aktiv und zukunftsorientiert zu gestalten.

Impuls und Praxis vor Ort

Am Samstag eröffnete ein Impulsvortrag zum Thema außerschulische Lernorte die Klausurtagung. Im Anschluss ging es direkt in die Praxis: Die Teilnehmenden besuchten das smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz. Dort wurde erlebbar, wie Lernen außerhalb des Klassenzimmers nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Begeisterung und Neugier wecken kann. Der Abend klang in geselliger Runde in Diebels Fasskeller aus – eine Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre zu vernetzen und auszutauschen.

Zukunftsthema KI im Fokus

Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Künstlicher Intelligenz im Unterricht und hilfreichen digitalen Tools. Anhand von Beispielen diskutierten die Teilnehmenden, wie KI und ausgewählte Tools die Unterrichtsvorbereitung erleichtern und Lernprozesse individuell unterstützen können. Neben Chancen wurden auch Grenzen und Herausforderungen erörtert. Besonders spannend war die Frage, wie KI sinnvoll in den Unterricht eingebunden werden kann, ohne dabei die pädagogische Verantwortung aus den Händen zu geben.

Die diesjährige Klausurtagung zeigte eindrucksvoll, dass innovative Unterrichtsformen, digitale Werkzeuge und die Stärkung praktischer Erfahrungen Hand in Hand gehen können. Für die jungen Lehrkräfte bot das Wochenende nicht nur fachliche Impulse, sondern auch viel Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsames Weiterdenken.